Magenschmerzen: Symptome, Ursachen und Behandlung.

Magenschmerzen sind ein weit verbreitetes Phänomen, das in jedem Alter und unter vielen Umständen auftreten kann. Besonders bei Kindern werden sie oft allgemein als „Bauchweh“ bezeichnet. Sie äußern sich in Form von Schmerzen im Oberbauch, können aber in verschiedenen Abstufungen auftreten, z. B. in Verbindung mit anderen Beschwerden, was die Ursachenfindung erleichtert. In der Tat gibt es viele Krankheiten, die mehr oder weniger starke Magenschmerzen verursachen können. Kennt man die Ursache der Magenschmerzen, kann man die am besten geeignete Behandlung ergreifen. In einigen Fällen kann eine Änderung des Lebensstils oder der Ernährung ausreichen, in anderen Fällen ist es angebracht, mit spezifischen Produkten zu intervenieren, und in wieder anderen Fällen ist ein ärztliches Eingreifen erforderlich.

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Magenschmerzen: Symptome

Unter Magenschmerzen versteht man ein Unwohlsein, das im Oberbauch, in der Magengegend, beginnt. Dieser Schmerz oder dieses Unwohlsein kann jedoch unterschiedlicher Natur sein und von anderen Symptomen begleitet werden:

 

  • Es kann sich um einen Schmerz im Bereich des Brustbeins handeln, der von Brennen und Sodbrennen begleitet wird und sich bis in den Rachen ausbreiten kann, was zu Reizhusten führt.
  • Es kann zu Übelkeit mit oder ohne Erbrechen kommen.
  • Es kann zu Völlegefühl nach dem Essen, vorzeitigem Sättigungsgefühl, Verdauungs- und Schluckbeschwerden kommen.
  • Blähungen und Aufstoßen können auftreten.
  • Auch Meteorismus und Schwierigkeiten beim Stuhlgang können auftreten.
  • Und es kann zu Krämpfen und Brennen kommen.

Wenn Sie also feststellen, dass Sie Magenschmerzen haben, sollten Sie einen Moment innehalten, um festzustellen, welche anderen Beschwerden und Unannehmlichkeiten Sie in diesem Moment verspüren. Wenn Sie Ihrem Arzt oder Apotheker die genauen Symptome schildern, können sie Ihren Gesundheitszustand besser verstehen und eine korrekte Diagnose stellen oder weitere Untersuchungen bzw. geeignete diagnostische Tests veranlassen.

Magenschmerzen: Ursachen

Magenschmerzen können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Es können organische Ursachen sein, wie Gastritis, funktionelle Probleme, wie eine schlechte Verdauung oder Dyspepsie, psychische Erkrankungen, wie Angstzustände, und vieles mehr. Sehen wir uns die Hauptursachen für Magenschmerzen an:

  • Dyspepsie: wenn sie mit Völlegefühl, vorzeitigem Sättigungsgefühl, Verdauungsstörungen oder Schmerzen in der Magengegend einhergehen;
  • Gastroösophagealer Reflux: wenn die Schmerzen mit Sodbrennen, einem Gefühl der Übersäuerung und manchmal mit Husten einhergehen, insbesondere nach dem Hinlegen;
  • Gastritis: begleitet von Krämpfen und Brennen;
  • Magengeschwür: mit starken Schmerzen und Brennen;
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten: In diesem Fall können die Bauchschmerzen von Übelkeit, Blähungen und Durchfall begleitet sein;
  • Stress und Angstzustände: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Sodbrennen können auftreten;
  • Schwangerschaft: Bei Frauen in dieser Lebensphase können Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, aber auch Reflux und Verdauungsstörungen auftreten. Dies kann hormonelle Ursachen haben, aber auch durch den hochdrückenden Fötus bedingt sein.
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Behandlung von Magenschmerzen

Gerade weil die Ursachen für Magenschmerzen so vielfältig sind, gibt es keine einheitliche Lösung. Um die Symptome zu beseitigen, gilt es zunächst, die Ursache zu bekämpfen. In den meisten Fällen erfolgt der erste Ansatz über die Ernährung. Dyspepsie, Reflux, Gastritis und Magengeschwüre sind Erkrankungen, die stark von der Wahl der Lebensmittel beeinflusst werden. Daher ist es ratsam, mithilfe eines Ernährungsberaters eine geeignete Ernährung auszuarbeiten. Vor allem bei Magengeschwüren und Gastritis ist es unerlässlich, einen Arzt aufzusuchen, der alle notwendigen Analysen und Tests durchführen kann. Leichtere Fälle können jedoch durch Selbstmedikation behandelt werden, eventuell mit fachlicher Beratung in der Apotheke.

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